Computernavigierte Implantation

Halt für die „Dritten“ – Leckeres Essen genießen, unbeschwert mit Freunden und Bekannten plaudern – aber wie soll ich das mit meinen dritten Zähnen machen? Oder: Wie sollen das meine Eltern oder Großeltern mit ihrem „Gebiss“ schaffen?

Viele Prothesenträger beeinträchtigt das ständige Verrutschen oder Schaukeln, und auch mit Haftcreme funktioniert es nicht so recht. Von klassischen Implantaten zur Problemlösung haben die meisten Patienten schon gehört, doch empfinden sie die körperliche und finanzielle Belastung als zu hoch. Weniger bekannt ist eine komfortable Lösung für diese Probleme, die zudem erstaunlich wenig kostet und meist nur ein bis zwei Zahnarzttermine erfordert: MDI Mini-Dental-Implantate von 3M ESPE. Sie sind deutlich schmaler als die klassischen Zahnimplantate, und darin liegen auch ihre großen Vorteile.

Geringe Behandlungsdauer – keine „große Sache“
Der Eingriff ist im Vergleich zu klassischen Implantat-Behandlungen unspektakulär, denn die Mini-Implantate erfordern nur eine kleine Vorbohrung in den Knochen. Dabei kann meist sogar auf das Aufschneiden des Zahnfleisches verzichtet werden – ein schonendes Vorgehen. Darum ist die Behandlung auch vergleichsweise schmerzarm; eine örtliche Betäubung, wie man sie vom Zahnarzt kennt, reicht fast immer aus.

Im Falle einer Unterkiefer-Prothese können die Mini-Implantate oft sogar gleich nach der Insertion belastet werden. Für den Patienten bedeutet das: am Vormittag wenige Stunden beim Zahnarzt – beim Mittagessen schon wieder zubeißen, lachen und mit Freunden sprechen wie früher! Entscheidend für den festen Sitz der „Dritten“ ist das Verbindungskonzept zwischen Mini-Implantat und Prothese. In letztere werden kleine Metallgehäuse eingebaut, die einen Innenring aus Gummi enthalten. Damit schnappen sie beim Einsetzen auf den Kugelköpfen der Mini-Implantate ein, ähnlich dem Druckknopfprinzip. Der Gummiring erfüllt gleichzeitig eine „Stoßdämpfer-Funktion“: Die Kaukräfte werden abgefedert und die Implantate

entlastet.

Vor allem bei Oberkiefer-Prothesen muss in der Regel eine Einheilzeit von vier bis sechs Monaten abgewartet werden, bis die Verbindungselemente in die Prothese eingebaut werden. Die Prothese kann in der Übergangsphase jedoch trotzdem problemlos verwendet werden und sitzt dank einer weichen Unterfütterung bereits spürbar fester als zuvor.

Ob Sofortbelastung oder mehrmonatiges Einheilen – in jedem Fall wird die Prothese so umgearbeitet, dass man sie als Patient einfach entnehmen und wieder einsetzen kann. Häufig kann sogar der vorhandene Zahnersatz weiter verwendet werden. Ebenso leicht ist die Reinigung der Mini-Implantate mit der speziell dafür konzipierten ACCESS-Zahnbürste von 3M ESPE.

Mit festem Biss nach Hause – und das bei tragbaren Kosten
Fazit: Es handelt sich hier um eine schmerzarme Behandlung, die in der Regel einen geringen Zeitaufwand erfordert. Darüber hinaus stellen selbstverständlich auch die Kosten ein wichtiges Thema dar. Die typische klassische Implantologie erscheint aus Patientensicht oft kostspielig. Im Vergleich dazu betragen die Kosten einer Behandlung unter Verwendung von Mini-Implantaten nur etwa die Hälfte.

Wie sieht nun der erste Schritt zu mehr Lebensqualität durch einen festen Halt der „Dritten“ aus? Am Anfang steht in jedem Falle die gründliche Beratung durch einen Zahnarzt, der sich im Bereich der minimalinvasiven Implantologie spezialisiert hat. Melden Sie sich doch gleich bei uns in der Praxis und wir vereinbaren gemeinsam ein erstes Informationsgespräch.

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